Gewürzmischung
 

Panch phora:
Kurzbeschreibung:
Einfach und lecker aus GANZEN Samenkorner. Diese Mischung ist in der indischen Küche quasi ein muss und durch nichts zu ersetzten. Allerdings auch z.B. für Bratkartoffeln ein echter Genuss. Generell kann man sagen gemahlene Gewürze oder getrocknete Kräuter sind weniger intensiv im Geschmack. Also selber anbauen, mischen und zubereiten.
Zutaten
Mengen	Beschreibung
2 EL	Schwarze Senfkörner
2 EL	Kreuzkümmelsamen
2 EL	Schwarzkümmelsamen
1 EL	Bockshornkleesamen
1 EL	Fenchelsamen
Zubereitung
Die ganzen Samenkörner im angegebenen Verhältnis mischen und ein ein Glas geben. Vor Gebrauch gut schütteln. Die Mischung wird beim Zubereiten von Speisen als erstes in kochendes Öl gegeben und etwas durchziehen lassen, dann die weiteren Zutaten verarbeiten... Bei den Ölen sollte man darauf achten dass sie hoch erhitzbar sind. Der Nachteil ist dabei, das dann häufig das spezielle Aroma fehlt. Das kann durch aromaintensives (meist kalt-gepresstes) Öl das kurz vor dem Servieren dem Essen beigemengt wird behoben werden. Beim Öl einfach mal experimentieren neben Olivenöl, Sesamöl, Senföl, Kokosöl oder Erdnussöl benutzen wir zum Würzen Haselnussöl, Wallnussöl, Hanföl oder Kürbiskernöl.

Currypulver (Masala):
Kurzbeschreibung:
In Indien eine Art der Zubereitung (Eintopf), bei uns eine Gewürzbezeichnung. Als Gewürzmischung sowohl als Pulver (trocken) als aus als Paste (i.d.R. mit Öl). Currypulver enthält keine! duftenden Gewürze wie Kardamom, Nelken oder Zimt, die kommen immer erst kurz vorm Servieren einzeln beim Kochen hinzu. Jetzt beginnt der spannende Teil: und zwar Ausprobieren! Es gibt keinen Standard oder "das Rezept", je nach Geschmack und Zutaten sollte man die Gewürzzutaten zusammenstellen.
Zutaten
Mengen	Beschreibung
2 EL	Kurkuma (Gelbwurzel, steinharte Wurzel, Hauptbestandteil)
2 EL	Koriandersamen
2 EL	Kreuzkümmelsamen
1 TL	Chili (getrocknet, je mehr desto schärfer)
1 EL	Senfsamen (gelb)
1 EL	Bockshornkleesamen
Zubereitung
Die oben angegebenen Mengen entsprechen unserem Geschmack für die tägliche Küche. In Einer Stahl oder Eisenpfanne werden die ganzen Samen vorsichtig angeröstet und anschließend im heißen Zustand gemahlen. Das entfaltet die Aromen und erleichtert das mahlen. Also keine Gewürzmühle die Plastikteile enthält ist geeignet, wir nehmen eine "alte" Kaffeemühle. Die hat zwar eine Metallmahlwerk, aber da die Samenmischung heiß ist, ist das egal; Puristen verwenden einen Mahlstein oder Mörser. Immer nur soviel zubereiten wie benötigt zum Kochen wird. Die Samenmischung selber kann man in einem Schraubglas aufbewahren, wenn man "Sein Curry" gefunden bzw. erfunden hat.

Weitere:
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